Caryophyllales > Caryophyllaceae > Spergularia rubra
(Spergularia rubra)
V - IX | Home | sandige Äcker, Ruderalstellen |
4 - 25 cm | indigen | LC |
Synonyme: Arenaria rubra var. campestris, Alsine rubra, Rote Schuppenmiere, Rotes Sandkraut. Therophyt-Hemikryptophyt, coll-om(-sa). Die auf der Außenseite stark drüsigen Kelchblätter sind frei. Die gegenständigen Laubblätter weisen glänzende, weiße, durchscheinende (häutige) Nebenblätter auf. Die Laubblätter sind stachelspitzig. Die 5 Kronblätter sind tief-rosa. 3 Griffel, 10 Staubbeutel. Der Stängel ist meist liegend bis aufsteigend. Die kalkmeidende Pflanze kommt zerstreut bis selten vor (Lit). |
Die Halblichtpflanze gedeiht an mäßig warmen, mittelmäßig nitrathaltigen Standorten auf mittelfeuchten, nicht nassen, aber auch nicht austrocknenden Böden (Lit). |
Aufnahmen: 22.06.2014 Waldweg bei Panidorf, Schwarzenberg. Ungefähre Koordinaten des Standortes: 48°43'0.46"N, 13°50'47.33"E |
Aufnahmen: 30.08.2007 am Weg zum Lac de Bastani |
Die Planze ist niederliegend bis aufsteigend, hier mit einer Höhe zwischen 10 und 20 cm. Bei diesen Aufnahmen von der Cote sauvage (Bretagne) bin ich mir nicht sicher. Eventuell handelt es sich hier um Spergularia rupicola. Kronblätter und Kelchblätter sind etwa gleich lang, Kelch, Stängel und Blätter sind drüsig behaart. |
Die 2 Aufnahmen (oben und unten) können vielleicht Spergularia media zeigen: Die Kronblätter sind länger als die Kelchblätter, außerdem scheint das Exemplar weitgehend unbehaart zu sein. |
Aufnahmen: 13.05.2005 Cote Sauvage, Bretagne |
Aus der Flora von Oberösterreich 1885 |
"1250. Sp. rubra Pers. (Arenaria rubra α campestris L. — Alsine r. Wahlbg. Lepigonum r. Koch. Rothe S. — Rothes Sandkraut.)
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Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, IV. Band (Seite 33), Linz 1885, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |
Letzte Bearbeitung 18.08.2023